Bericht aus der Ratssitzung
27.05.2019
ÜWH Sitzungs-Review
In der regulären Sitzung am letzten Montag im Monat waren neben den Bauanträgen das Thema der Schülerbeförderung zu Grund- und Mittelschulen sowie die Unterstützung der örtlichen Vereine für die Jugendförderung Diskussionspunkte.
Die wie in jeder Sitzung vorliegenden Bauanträge konnten ohne große Diskussion befürwortet werden, weil der Inhalt eindeutig durch die Gesetzeslage gedeckt war.
Intensive Diskussionen löste eine Entscheidung des Schulamtes Ebersberg aus. Ein Hohenlindener Schüler ist einer Schule zugewiesen worden, für die keine reguläre Transportmöglichkeit genutzt werden kann. Der Austausch des Gemeinderats zeigte eindeutig, dass die optimale Förderung aller Schüler unter pädagogischen Gesichtspunkten unzweifelhaft mitgetragen wird. Über die Kosten der Beförderung staunte der Gemeinderat und diskutierte Alternativen. Im aktuellen Fall ist aufgrund der gesetzlichen Vorschriften der Entscheidung des Schulamts Ebersberg zu folgen. In Zukunft soll in extrem gelagerten Sachverhalten nach kostengünstigen Alternativen für die Gemeinde gesucht werden.
Der Gemeinderat Hohenlinden hat bereits in 1989 mit aktueller Version von 2018 beschlossen, die Jugendarbeit der örtlichen Vereine mit eigenen Zuschüssen anzuerkennen. Der Gesamtbetrag von EUR 4.241,00 verteilt sich auf insgesamt fünf Ortsvereine, die einen Antrag gestellt haben. Für insgesamt 331 Personen wurde ein Antrag bewilligt.
Mechtild Maurer