Faktencheck – Absage offene Diskussion der Kandidatin – 02.03.2014

02.03.2014
 

Absage offene Diskussion der Kandidatin

Meinung:

Die Teilnahme der Kandidatin ist nicht erforderlich. Sie ist mit einer Podiumsdiskussion nicht einverstanden und nimmt an einer Gegenüberstellung nicht teil. Die Bürger wüssten auch so, wem sie ihre Stimme zu geben hätten. So etwas war bisher noch nie nötig gewesen, möglicherweise erfolgt die Einladung, weil sie eine Frau sei. Wer sie kennenlernen will, könne zu ihrer eigenen Veranstaltung an einem anderen Termin kommen.

Fakt ist:

Die Einladung zu dieser Form der öffentlichen Debatte resultiert aus dem Wunsch der Bürger.

Eine offene Diskussion erlaubt es den Kandidaten, ihre Sachpositionen ausreichend darzustellen. Der Wähler wird in die Lage versetzt einen persönlichen Dialog mit den Kandidaten über zukünftige politische Inhalte zu führen.

Aus der gleichzeitigen Diskussion entstehen Vergleichbarkeit und mehr Transparenz für die Besucher. Erst die Anwesenheit aller Kandidaten in einer gemeinsamen Veranstaltung ermöglicht es dem Wähler, sich ein eigenes Bild zu machen.

Mit einer Teilnahme an der offenen Diskussion unterstreicht der Kandidat die Ernsthaftigkeit seiner Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters und seine Qualifikation dafür.

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